Eine kleine Rapgeschichte

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Dass Dendemann ohnehin das reime-style-mäßig Größte ist, was der deutsche Hip Hop in den letzten knapp 20 Jahren erlebt hat – Wort drauf! Dass Das Böhmi das Reimemonster gefragt hat, ob er mit ihm gehen will und dann ins fette Boot geholt hat ist Chemie für Fortgeschrittene, denn der Mann cruist sich durch die eine oder andere Sendung, dass es eine Pracht für das öffentlich-rechtliche Fernsehen und den Deutschrap ist.

Auch wenn Böhmi-Boy sich eine Jimmy Fallon-Idee gegriffen hat, ist das doch ganz großes Synchronschwimmen, was die beiden da mit Live-Unterstützung von Anke Engelke (lame style duck 🙂 ) und Walter Freiwald (!) und unter anderem: Smudo, Eisi Eis (ey, nenn‘ mich Jani!), Samy Deluxe, Bürger Lars Dietrich (!), Curse und Thomas fuckin‘ Gottschalk per Skype und abgelehnten Skype-Fiepsern von Bushido da runterbrettert – ein ganz fetter Blumentopf dafür!

Allein: Mir fehlt ja A.N.N.A. … *hüstel* … aber das wäre dann doch die Quadratur des Reimes geworden.

via Blogrebellen

Kurzes Gastspiel

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Emily Dolan Davies hat laut einem Tweet vom 20. April The Darkness verlassen, zu denen sie sich erst im Dezember gesellt hatte. Sie selbst postete am 24. April auf Ihrer Website:

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Als Ersatz wird auf der englischen Wikipedia bereits Rufus Taylor genannt – der Sohn von Queen Trommler Roger Taylor.

Als Erinnerungsschnipsel verbleibt die Single zum kommenden Album. Ich hatte beim Hören sofort The Cult im Ohr, The Darkness sagt, Bananarama seien die Vorlage gewesen.

Walk The Moon – Talking Is Hard

STRAWNION

New Album
Zwölf Sonnenstrahlen, ebenso viele Celsiusgrade auf der Habenseite – zwölf Stück ziemlich passender Musik. Wobei diese sicherlich auch den Soundtrack zu doppelter bis dreifacher Sonnenstrahlanzahl hergeben. Lebensbejahend, rundweg positiv, ohne dabei allzu sehr das winter- wie weltschmerzgeplagte Gemüt zu strapazieren und vor allem ohne dabei völlig doof zu sein. Popmusik hat länger nicht so viel Spaß gemacht.WalkTheMoonStrip

Je suis Harold – Danke, Leonard Nimoy!

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Leonard Nimoy

* 26. März 1931 † 27. Februar 2015

„…Of my friend, I can only say this… of all the souls I have encountered in my travels, his was the most… Human.“ – James T. Kirk, 2285

Zwei Thesen:

1. Ich behaupte, der „Planet“ in Planethappymess.com hat seinen Ursprung unter anderem in Star Trek.

2. Ich bin nicht Charlie, wohl aber Harold.

Le Tour du Paris en soixante-seize heures

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Leider gab es aus Paris gar nicht viel zu berichten.

Allein: Die Bierpreise sind nach meinem beobachteten Durchschnitt über denen von Helsinki angesiedelt. Ferner ist Paris um Kürzen kleiner als gedacht. Der Weg vom äußersten Westen bei Porte Dauphine nach Père Lachaise beinach im äußersten Osten, mit Abstecher nach Cimetière Montparnasse der Stadt ist bei leichtem Schritt in vielleicht vier Stunden zu schaffen. Allerdings sollten man, bei Start der Wanderung zur Mittagszeit, damit rechnen, dass Père Lachaise bei Ankunft bald schließen oder bereits geschlossen haben könnte. :-/

Aber ich werde wiederkommen.