Aus’m Sack: neuestestes The Darkness – Video „Barbarian“

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AhhhhhhhHHHHH die Heiden kommen: angeführt von den Söhnen des Ragnar stürmen die Nordmänner erbarmungslos durch den Comicstrip des herrlichen Splattervideos zu „Barbarian“, um an den Strand der Wahrhaftigkeit gespült zu werden.

Ein fettes Riff und Urgeschrei sind die Zutaten für die Ankündigung des neuen THE DARKNESS Albums mit dem dezenten Titel „Last Of Our Kind“

Oberwikinger Justin Hawkins lässt sich folgendermaßen zitieren:

„…and while I wouldn’t say that this is our „Rainbow Rising“ (Anm. d. Red. : Yes! More cowbell, please!), we’re definitely exploring the myths of old. It’s medieval rock, but still sounds like THE DARKNESS. It’s medi-urban, I suppose…”

Die Unerklärliche Leichtigkeit des Evan Dando – coming up / 17. März im Bang Bang Club zu Berlin

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1423218450-evandando_bannerEvan Dando – der ewig Langhaarige, der ewig Junggebliebene, der ewig Schludrige, der ewig Altkluge, der ewig Tourende, der ewig und einzige wirkliche Lemonhead.

Seine Bandkollegen tauschen sich so häufig aus, wie andere Socken wechseln. Die Ankündigungen, wer ihn nun auf einem Konzert begleiten wird, sind so verschieden, wie zahlreich und am Ende kommt es doch anders, als angedacht und er steht unter Umständen auch allein auf der Bühne, obwohl die Band angekündigt war. Wie neulich in 2012 auf der „Its a Shame about Ray … Tour“ als Juliana Hatfield (bassplayer auf eben jenem Album) im Fritzclub des Postbahnhof als Special Guest angekündigt war, dann aber mit Abwesenheit glänzte.

Evan Dando ist also die einzige Konstante im Gewusel und man verzeiht ihm diese Schluderigkeit liebend oder ignoriert sie einfach.

Seine großartige Prosa, seine feinsinnigen Analogien und Reime, seine viel zitierten und gern gecoverten Songs waren immer von einer unerhörten Leichtigkeit

The Tea Party – The Ocean At The End

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Es sind nur wenige Alben, die es immer mal wieder schaffen, auf meinem
Plattenteller zu landen, nachdem ich sie rezensieren durfte.
Die Interzone Mantras(<– eventuell Tor-Browser o.ä.) von The Tea Party ist so eines. Aber auch kein anderes von ihnen.
In ihrer Heimat Kanada waren/sind sie ne Hausnummer und spielen dort große Häuser, wohingegen sie es in Europa kaum über Vorbandtourneen hinaus schafften. Ich sah sie das letzte Mal als Aperitif für New Model Armys Justin Sullivan in der unsäglichen Columbiahalle zu Berlin.
Bald darauf wurde es still um The Tea Party, die ich ja gerade erst für mich entdeckt hatte.
Habe in den vergangenen Jahren in regelmäßigen Abständen nach Neuigkeiten Ausschau gehalten, nix los.
Dann neulich in August oder September staunte ich nicht schlecht über eine Albumankündigung.

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[di:unru] – Deathletter/Typewriter 7“

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di unru

Noch ein Mitbringsel aus Helsinki liegt aufm Tisch und das Platten-Sleeve ist verheißungsvoll.

Das ganze in schwarzlila gehalten und eine Schreibmaschine (echt jetz), kommt mir entgegen, eingespannt die Lyrics beider Songs. Feine Idee. Heißt doch der eine Song Deathletter und der andere Typewriter, ne? Eben!

Lola Kumtus im Hangar 49 bei TIQ-quadratic wave am 10.01.2015

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Zugegebener Maßen beeinflusst so ein Privatsaunabesuch das Urteilsvermögen erheblich. Man könnte auch meinen, es verstärkt maßgeblich die Lust, etwas genauer hinzuschauen und zu lauschen. So geschehen nach einer wirklich erbaulichen und vor allen Dingen completely unexpected Heißdampferfahrung in good ol’ Helsinki (möchte man fast sagen). Vertrauensbildende Maßnahmen, wie diese ganz offensichtlich eine war, sind dem berlinerischen-absonderungsgewohntem-Herz nicht gegenwärtig und dennoch sehr willkommen. Und, schwupps, verbringt man den ersten Tag des Jahres nicht nur faul und gelangeweilt auf der Couch, sondern in wunderbarer Gesellschaft und später tatsächlich auf einem Minifestival im Lepakkomies.