Je suis Harold – Danke, Leonard Nimoy!

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Leonard Nimoy

* 26. März 1931 † 27. Februar 2015

„…Of my friend, I can only say this… of all the souls I have encountered in my travels, his was the most… Human.“ – James T. Kirk, 2285

Zwei Thesen:

1. Ich behaupte, der „Planet“ in Planethappymess.com hat seinen Ursprung unter anderem in Star Trek.

2. Ich bin nicht Charlie, wohl aber Harold.

Le Tour du Paris en soixante-seize heures

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Leider gab es aus Paris gar nicht viel zu berichten.

Allein: Die Bierpreise sind nach meinem beobachteten Durchschnitt über denen von Helsinki angesiedelt. Ferner ist Paris um Kürzen kleiner als gedacht. Der Weg vom äußersten Westen bei Porte Dauphine nach Père Lachaise beinach im äußersten Osten, mit Abstecher nach Cimetière Montparnasse der Stadt ist bei leichtem Schritt in vielleicht vier Stunden zu schaffen. Allerdings sollten man, bei Start der Wanderung zur Mittagszeit, damit rechnen, dass Père Lachaise bei Ankunft bald schließen oder bereits geschlossen haben könnte. :-/

Aber ich werde wiederkommen.

Discofucks – Die jüngeren Jahre der tänzerischen Intelligenzverweigerung (AT)

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Eine Lanze – gebrochen dem Tanze! Sind wir ehrlich und ein wenig religiös drauf, müssen wir konstatieren: Ähnlich den zwölf Aposteln, ohne deren preisendes Zutun Jesu muntere Botschaft vermutlich nicht einmal das Dorfausgangsschild Nazareths, nahe dem galiläischem Highway, erreicht hätte, verhält es sich mit dem Tanz und Discofox. Wer hier welche Rolle zugewiesen bekommen muss, wird im folgenden – hart an der Grenze zur Empirie – untersucht werden.

Schieses!

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Blessingings

Der Herrhatte bereits allerhand erschaffen und für gut befunden, da muss er eines Tages einen kleinen Aussetzer gehabt haben und hat die christlichen Gesangsfundamentalisten gemacht. Ich hab keine Ahnung, ob er da irgend so etwas wie einen Reset-Button hat, aber aus einem nicht ganz klar ersichtlichen Grund hat er den nicht benutzt und das so belassen. Übersehen kann er das nicht haben.

Return Of The Agents

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Man muss sich derzeit einigermaßen anstrengen, dem musikalischen 90s-Revival mit all seinen Abscheulichkeiten irgendwie zu entrinnen. Die Charts klingen, als hätte man den 90s-Teebeutel – der ja bereits re-aufgebrüht war – zwanzig Jahre liegen gelassen und noch mit einem Eimer lauwarmer Babypipi übergossen. Alles dabei, was man erfolgreich vergessen und verdrängt glaubte featuring Jungle-Riddims.